Über mich

Seit ich Schüler war, fotografiere ich – damals noch analog, mit Filmrollen, entwickelten Abzügen und viel Geduld. Lange war das Fotografieren für mich ein stilles Hobby – ein Nebenher, das mir Freude machte, ohne Anspruch auf Perfektion.

In den letzten Jahren ist aus diesem Nebenher etwas Gewachsenes geworden: Mit einer neuen Kamera und neu geweckter Aufmerksamkeit habe ich wieder Feuer gefasst – nicht für große Motive, sondern für die leisen.

Heute bin ich meist mit Makro- oder Super-Tele-Objektiv unterwegs. Mich fasziniert, was unscheinbar beginnt: eine Knospe im Gegenlicht, ein Käfer auf Abwegen, ein Vogel im Apfelbaum. Ich sehe nicht das Spektakel – sondern das, was da ist, wenn man hinschaut.

Die Fotos auf dieser Seite erzählen genau davon.
Sie sind keine Sensationen. Sie sind Beobachtungen.
Ein Garten. Eine Wiese. Ein kurzer Blick.
Und manchmal: ein Moment, der bleibt.

So seh ich’s.